Nach zwei Monaten Indonesien waren wir endlich mal wieder im Meer baden. Das mag komisch klingen, es ist auch irgendwie komisch auf die Karte zu blicken und zu sehen, dass wir konstant nahe am Meer waren, aber nie drin waren (und es auch fast nie gesehen haben). Aber die Erklärung ist simpel: Wir waren nicht dort wo man die Touristen findet, sondern durften dort sein, wo die Indonesier leben.

Auszug aus Psalm 104

³³ Zur Ehre des Herrn will ich singen mein Leben lang,
für meinen Gott musizieren, so lange ich bin.

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Zukunft:
Wir haben gebetet, Gott hat geantwortet durch Türen die sich geöffnet und geschlossen haben. Wir haben nun mit OMF folgendes geplant: Wir wollen beim Kinderprogramm bei einer Konferenz in Chiang-Mai aushelfen ab dem 20. Januar. Nach dieser Woche wollen wir unter anderem eine YWAM-Missionarsfamilie im nördlichen Thailand besuchen. Anschliessend wäre der Plan, den Einmonatigen Launch-Course, eine kurze Missionsschule zu besuchen, ebenfalls wieder in Chiang-Mai. Und danach in Thailand oder auf den Philippinen einen Einsatz in einem neuen Missionsfeld (Kinder- & Jugendevangelisation oder Jüngerschaft) zu bestreiten. Das würde dann mindestens bis Ende März dauern. Vor dem 20. Januar haben wir noch etwas Zeit in Indonesien und möchten durch Islandhopping * weitere Inseln bereisen. Und auch nach März würden wir «einfach Reisen» wollen, in Ländern wie Vietnam, China, Indien… Alles Länder, die sich unserem kleinen schweizerischen Vorstellungsvermögen in jeder denkbaren Dimension entziehen, da sie so anders sein müssen, als wir denken.

Sollte unser Herr dies alles so erlauben, wird das sicherlich eine weiterhin sehr lehrreiche und stark prägende Zeit. Wir freuen uns auf alles, was unser Vater im Himmel uns aus seiner Hand gibt.

Geheiligt werde dein Name!

Dein Reich Komme, Dein Wille Geschehe!

Denn dein ist das Reich, und die Kraft, und die Herrlichkeit, in Ewigkeit!

Auszug aus der Bergpredigt in Matthäus 6

*Islandhopping (eng. Insel-hüpfen)

Unser Plan ist es, über die Festtage mit unseren Freunden hier auf Flores ihre eigene Heimat zu erkunden (sie kennen auch noch nicht alles). Danach sieht der Plan vor, auf einem kleinen Boot (Timons Familie würde dem wohl Nussschale sagen) von Aimere (Flores) nach Waingapu (Sumba) hinüberzusetzen. Dort kennen wir mittlerweile auch einige (d.h. wir kennen Leute die Leute kennen…) Von da aus hoffen wir im Neuen Jahr noch eine offizielle Fähre zu erwischen, die uns nach Bima (Sumbawa) oder direkt nach Lombok bringen kann. Denn in der Regenzeit die jetzt begonnen hat, bricht der Fährenverkehr regelmässig für Monate zusammen. Schlussendlich wollen wir wieder von Denpasar (Bali) aus International abfliegen, da es nur dort günstige Flüge gibt.